Mehr als zwei Jahre arbeiteten die beiden Naturfilmer Sarah Herbort und Robin Jähne an dem Film „Das Jahr des Rotmilans“. Dabei gelangen es ihnen, bisher noch nicht dokumentiertes Verhalten zu drehen. Um am Geschehen im Horst aus wenigen Zentimetern Entfernung dabei zu sein, setzten die Filmer eigens dafür konstruierte Technik ein. Sie folgten auch den „Roten Drachen“ in ihre Winterquartiere nach Nordspanien und in die Schweiz und brachten einzigartiges Bildmaterial mit. Für ihren Film wurden sie beim internationalen Greenscreen-Naturfilmfestival 2013 mit dem Preis für die beste unabhängige Produktion ausgezeichnet und erhielten 2014 den ersten Preis in der Sparte „Naturdokumentation der Profis“ beim internationalen Filmwettbewerb der „Jagd und Hund“.